Wie ist der Name schon sagt, kommt das Verhandlungsdolmetschen bei Verhandlungen zum Tragen. Damit sind keine Gerichtsverhandlungen gemeint, sondern Verhandlungen im wirtschaftlichen Sinn.

Um ein paar Beispiele anzuführen:

  • Verhandlung eines Rahmenvertrags mit einem ausländischen Partner
  • Verhandlungen internationaler Kaufverträge
  • Verhandlung zur Übernahme von Unternehmen

Diese Art des Dolmetschens wird aber auch dann angewendet, wenn es sich einfach nur um Gespräche handelt. Von daher wird dieselbe Disziplin als Gesprächsdolmetschen bezeichnet.

Einsatzbeispiele wären:

  • Gespräche im Rahmen von ausschreibungsverfahren
  • Interviews
  • Schulungen

Diese Art des bilateralen Konsekutivdolmetschens ist jedoch nicht zwingend an den wirtschaftlichen Sektor gebunden, denn auch alltägliche Interviews können in der Kategorie des Gesprächsdolmetschens fallen.

Die Vorteile

Bei dieser Art des Dolmetschens, sitzt der Dolmetscher mit am Tisch und kann auf die Gesprächsdynamik eingehen. Dabei kann der Dolmetscher Rückfragen stellen. Der Dolmetscher kann schneller sprechen, wenn er merkt, dass sich die Gesprächsparteien bereits einigermaßen verstehen oder auch langsamer, um sicher zu gehen, dass die Teilnehmer bei komplexeren Gesprächsteilen folgen können.

Darüber hinaus ist für diese Art des Dolmetschens keine besondere Technik vonnöten.

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